Feuerwehrball 2020
An die 200 überwiegend kostümierte Feuerwehrangehörige und andere Besucher stürzten sich in das Faschingsgeschehen.
Viele Hippies traf man heuer auf dem Ball an, aber auch ein Cheerleaderteam mit Footballmannschaft, Teufel und Engel, Römer und Pharaonen, Rocker und Clowns. Der Shreck und auch eine Gruppe Krankenschwestern waren ebenfalls unter den gelungenen Maskierungen. Man mochte meinen, ein Zoo sei ausgebrochen, da neben Tigern, Kühen und Igel auch noch Mäuse und ein Wolf zum Feuerwehrball gekommen waren. Die Altmannsteiner Feuerwehr hatte wieder ein buntes Programm zusammengestellt, so dass gar keine Langeweile aufkommen konnte.
Auch die Band Oi's Zufall spielte mit einem abwechslungsreichen Repertoire zum Tanz auf. Nach den Auftritten der Kinder- und Jugendgarde der Faschingsgesellschaft Silbania stand dann die beliebte Sketcheinlage der Feuerwehr auf dem Programm. Florian Schels moderierte in seinem schon legendären pinken Anzug die Show an. "Es ist uns heuer gelungen, das Supertalent nach Altmannstein zu holen", verkündete Schels. Nach der Berufung der Jury mit Ronny aus dem Osten (noch bekannt aus dem Herzblattsketch des vergangenen Jahres), Amelie von der Jugendfeuerwehr, dem neuen Vorsitzenden Franz Kloiber und dem ehemaligen Vorsitzenden Martin Schlagbauer konnte es auch schon losgehen.
Als erstes Talent führte man die Glocken von Rom vor. Zu dem Lied von Heike Schäfer wurde kräftig auf die Kochtöpfe geschlagen. Beim "Zwerg vom Berg" tanzten drei schön geschminkte "Bäuche" zu "Space Taxi". Am Klavier bewiesen dann drei weitere Feuerwehrkameraden ihr Talent. Angeblich konnten sie ohne Einsatz ihrer Hände das Instrument bedienen.
Fachkundige Kommentare zu den einzelnen Vorstellungen gab dabei die Jury ab. Das Publikum ermittelte die Platzierungen dann anhand des abgegeben Applauses. Die drei am Klavier siegten vor dem Zwerg von Berg und den Glocken von Rom. Natürlich forderte das begeistere Publikum auch eine Zugabe. Erneut ertönten die Glocken von Rom als Rahmenlied. "Heike Schäfer" persönlich war gekommen und sang gemeinsam mit dem Publikum. In den Zwischenstrophen tanzten die "Glockenspieler" dann zu "Hells Bells", "Rama Lama Ding Dong" und "Superperforator". Beim Schinkenschätzen lagen heuer gleich mehrere Personen ganz knapp am tatsächlichen Gewicht. Nur um ein Gramm verfehlten vier Besucher das tatsächliche Gewicht von 4126 Gramm. Christian Hallermeier, Andrea Amberger, Angelika Schmidtner und Mila Pickl tippten jeweils 4125 Gramm und mussten sich den Schinken teilen.
Den Schlusspunkt des gelungenen Abends setzte dann erneut die Silbania. Mit Gardemarsch, Prinzenwalzer und Showtanz zeigten die Tänzerinnen eine sehr gelungene Mitternachtsshow. Den Silbania-Orden erhielten Michael Wojcik und Manuel Häckl.